Die Robert Bosch Krankenhaus GmbH (RBK) ist ein von der Robert Bosch Stiftung getragenes Krankenhaus am Bosch Health Campus in Stuttgart. Seit 1978 zählt das RBK, ein Krankenhaus der Zentralversorgung…
November 2020
Juli 2020: Nach einem Freizeitunfall mit Folge einer Fersenbeintrümmerfraktur fuhren mich Verwandte zur Notaufnahme des RBK.
Aufgrund erhöhter 
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Die Robert Bosch Krankenhaus GmbH (RBK) ist ein von der Robert Bosch Stiftung getragenes Krankenhaus am Bosch Health Campus in Stuttgart. Seit 1978 zählt das RBK, ein Krankenhaus der Zentralversorgung mit Funktionen der Maximalversorgung, zu den Akademischen Lehrkrankenhäusern der Universität Tübingen. Mit 1.191 Betten nehmen das RBK, das RBK Standort City, das RBK Lungenzentrum Stuttgart sowie die Klinik für Geriatrische Rehabilitation im Jahr bis zu 40.000 Patientinnen und Patienten stationär auf. Rund 3.000 Mitarbeitende sorgen dafür, dass sich die Patientinnen und Patienten individuell betreut fühlen. Der Bosch Health Campus vereint alle Institutionen und Förderaktivitäten der Robert Bosch Stiftung im Bereich Gesundheit: das Robert-Bosch-Krankenhaus, die Robert Bosch Gesellschaft für Medizinische Forschung mit dem Dr. Margarete Fischer-Bosch Institut für Klinische Pharmakologie, dem Robert Bosch Centrum für Tumorerkrankungen und dem Institut für Geschichte der Medizin, das Irmgard Bosch Bildungszentrum und das Robert Bosch Centrum für Innovationen im Gesundheitswesen.
Radiologie und Nuklearmedizin, Robert-Bosch-Krankenhaus
November 2020
Juli 2020: Nach einem Freizeitunfall mit Folge einer Fersenbeintrümmerfraktur fuhren mich Verwandte zur Notaufnahme des RBK.
Aufgrund erhöhter Temperatur wurde mir vom Sicherheitspersonal kein Eintritt in die Notaufnahme gewährt, da ich als COVID-19 Verdachtspatient gelte und in diesem Falle Eintritt in das Krankenhaus in die Notaufnahme nur möglich sei, wenn ich eine Krankenversichertenkarte oder 350€ in bar vorlegen könne. Beides war mir nicht möglich, da ich aufgrund der immens starken Schmerzen nach dem Unfall vergaß, meinen Geldbeutel einzupacken.
Nach einer viertel Stunde warten vor dem Eingang bekam ich vor Schmerzen Krampfanfälle und wies den Sicherheitsbediensteten darauf hin, dass ich im Falle einer Ohnmacht aufgrund meines Diabetes entweder Insulin oder Zucker benötige. Erst daraufhin durfte ich das Krankenhaus betreten.
Im weiteren Verlauf wartete ich 5 Stunden ohne Schmerzmittel, ohne Kühlung und ohne Hochlagerung des stark geschwollenen gebrochenen Fusses in der Notaufnahme auf die Diagnose.
Zwecks weiterer Behandlung wechselte ich in ein anderes Krankenhaus, wo unmittelbar mit der Schmerzbehandlung begonnen.
Es ist erschreckend, dass ein Krankenhaus bei offensichtlich vorliegender Verletzung nach einem Unfall eine Hilfeleistung davon abhängig macht, ob eine KV-Karte oder 350€ vorliegt, und dass man mit starken Schmerzen aufgrund einer Trümmerfraktur 5 Stunden in der Notaufnahme auf Hilfe wartet.
Patientensicherheit & Hygiene
Allgemeine Maßnahmen: 12 von 12 Kriterien
Übergreifende Qualitäts- und/oder Risikomanagement-Dokumentation (QM/RM-Dokumentation) liegt vor
Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen
Mitarbeiterbefragungen
Klinisches Notfallmanagement
Geregelter Umgang mit auftretenden Fehlfunktionen von Geräten
Verwendung standardisierter Aufklärungsbögen
Standards zur sicheren Medikamentenvergabe
Entlassungsmanagement
Dokumentation und Verfahrensanweisungen zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem liegen vor
Interne Auswertungen der eingegangenen Meldungen
Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem und zur Umsetzung von Erkenntnissen aus dem Fehlermeldesystem
Fehlermeldesysteme
Spezifische Maßnahmen: 6 von 6 Kriterien
Klinisches Notfallmanagement
Schmerzmanagement
Sturzprophylaxe
Nutzung eines standardisierten Konzepts zur Dekubitusprophylaxe (z.B. „Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege“)
Geregelter Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen
Strukturierte Durchführung von interdisziplinären Fallbesprechungen/-konferenzen
Maßnahmen beim Operieren: 5 von 5 Kriterien
Anwendung von standardisierten OP-Checklisten
Präoperative Zusammenfassung vorhersehbarer kritischer OP-Schritte, OP-Zeit und erwarteter Blutverlust
Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und Patientenverwechselungen
Standards für Aufwachphase und postoperative Versorgung
Hygiene & Infektionsschutz: 6 von 6 Kriterien
Öffentlich zugängliche Berichterstattung zu Infektionsraten
Teilnahme am Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS) des nationalen Referenzzentrums für Surveillance von nosokomialen Infektionen
Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur Prävention von nosokomialen Infektionen
Teilnahme an der (freiwilligen) „Aktion Saubere Hände“ (ASH)
Jährliche Überprüfung der Aufbereitung und Sterilisation von Medizinprodukten
Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen
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