Schulterluxation
Eine Schulterluxation, also eine ausgekugelte Schulter und zählt zu den häufigsten Schulterverletzungen.
Erfahren Sie hier mehr zum Thema.
Was ist eine Schulterluxation?
Gelenkpfanne und Oberarmkopf, die ohnehin nicht so stabil aufeinanderliegen, verlieren hierbei den Kontakt zueinander. Häufig werden ebenfalls die umgebenden Strukturen wie Bänder und Sehen in Mitleidenschaft gezogen.
Ist der Patient unter 30 Jahre alt, liegt der ausgekugelten Schulter üblicherweise ein (Sport-)Unfall zugrunde. Mit fortschreitendem Alter wird eine Verletzung durch zunehmende Schulterinstabilität schon bei Stürzen ohne große Gewalteinwirkung wahrscheinlicher.
Anzeige
Wie kann ich mich behandeln lassen?
Tritt die Schulterluxation erstmalig und ohne Begleitverletzungen auf, ist in der Regel keine OP erforderlich.
Eine Reposition, also das Einrenken des Gelenks, reicht dann aus. Ist diese nicht erfolgreich oder sind die Begleitverletzungen zu schwer, ist eine Schulterluxation-Operation möglich. Dabei renkt der Chirurg das Gelenk ein und/oder behebt Schäden mit einer Schulterarthroskopie.