Größte Fachbereiche: Orthopädie, Orthopädische Rheumatologie, Innere Medizin
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Die Elisabeth-Klinik ist eine medizinische Einrichtung der Josefs-Gesellschaft und blickt auf eine über 110-jährige Geschichte zurück. Das Krankenhaus wurde gegründet, um die Lebensbedingungen von…
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Hier finden Sie häufig gestellte Fragen zu dieser Klinik.
Heinrich-Sommer-Straße 4
59939 Olsberg
Heinrich-Sommer-Straße 4
59939 Olsberg
Die Elisabeth-Klinik ist eine medizinische Einrichtung der Josefs-Gesellschaft und blickt auf eine über 110-jährige Geschichte zurück. Das Krankenhaus wurde gegründet, um die Lebensbedingungen von körperbehinderten Menschen zu verbessern.
Heute ist die Klinik eines der führenden orthopädisch-rheumatologischen Krankenhäuser in ganz Deutschland. Weit über 6500 Patienten legen ihre Behandlung Jahr für Jahr vertrauensvoll in unsere Hände.
Bestens geschulte Ärzte, einfühlsames Pflegepersonal und eine hochmoderne medizinische Ausstattung stehen uns dabei zur Verfügung. Als Krankenhaus in kirchlicher Trägerschaft achten wir die Würde eines jeden Menschen.
Die Internistische Rheumatologie ist ein Teilbereich der Inneren Medizin. Rheuma ist eine Volkserkrankung, die unter medikamentöser Therapie immer besser behandelt werden kann. Rechtzeitiges Erkennen und professionelle, medizinische Betreuung können ihre Lebensqualität aber entscheidend steigern und Folgeschäden verhindern.
Auf der Station in der Internistischen Rheumatologie der Elisabeth-Klinik stehen 20 Betten zur Verfügung. Dort untersuchen und behandeln wir entzündliche, wie auch degenerative Gelenk- und Gewebeerkrankungen. Akute Beschwerden lindern wir durch entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente. Zur Langzeit- und Dauertherapie setzen wir hochwertige Medikamente inklusive Biologika, Punktionen und andere wirksame Therapieverfahren ein.
Leistungen:
In der Abteilung werden in enger Kooperation mit der internistischen Rheumatologie des Hauses schwerpunktmäßig Patienten mit Erkrankungen aus dem entzündlich-rheumatischen Formenkreis, wie etwa Gelenkentzündungen bei chronischer Polyarthritis, Schuppenflechtenarthritis, Bechterewscher Krankheit, entzündlichen Darmerkrankungen, systemischen Arthrosen, systemischen Bindegewebserkrankungen u.a. behandelt.
Um den entzündlichen Prozess aufzuhalten wird im Frühstadium der Krankheit die Gelenkinnenhaut endoskopisch durch eine Arthroskopie entfernt. Dasselbe gilt für die Sehnen an Händen und Füßen, wo das Sehnengleitgewebe offen entfernt wird, bevor es zu Spontanrissen mit entsprechendem Funktionsverlust kommt.
Achsfehlstellungen, die die entzündliche Gelenkszerstörung zusätzlich ungünstig beeinflussen, werden durch eine sogenannte Umstellungsosteotomie korrigiert. Diese Eingriffe dienen dem Gelenkerhalt und werden als präventive Operationen bezeichnet.
Besteht der entzündliche Prozess jedoch schon lange und ist die Gelenkzerstörung stark vorangeschritten, ist die schmerzfreie Gelenkfunktion nur durch Gelenk ersetzende Operationen (Endoprothesen) an Schulter-, Finger-, Hüft-, Knie- und Sprunggelenk wieder herzustellen.
Mitunter führt auch eine Gelenkteilentfernung (Resektionsarthroplastik) gerade bei den kleinen Gelenken der Füße zu guten funktionellen Ergebnissen. Bei stark beanspruchten Gelenken (z.B. Sprunggelenk, Großzehgrundgelenk und Abschnitte des Handgelenkes), die sich nicht oder nur mit mäßigem Erfolg mit einer Prothese versorgen lassen, kann auch eine Gelenkversteifung (Arthrodese) in günstiger Gebrauchstellung zur Schmerzfreiheit führen.
Obwohl die Abteilung für Rheumaorthopädie im Wesentlichen operativ ausgerichtet ist, werden Rheumapatienten auch im Rahmen einer rheumatologischen Komplexbehandlung konservativ behandelt. Die Krankengymnastik, physikalische Therapie, Ergotherapie sowie die Hilfsmittelversorgung durch Ergotherapeuten, Orthopädiewerkstatt und orthopädische Schuhmacherei werden gezielt in das Gesamttherapiekonzept einbezogen.
Versorgungsschwerpunkte für diese Fachabteilung:Erkrankungen oder Deformationen des Bewegungsapparates beeinträchtigen nicht nur in Freizeit, Sport und Beruf. Die Patienten sind oftmals in ihrem privaten Alltag auf Hilfe angewiesen. Die moderne Orthopädie hilft Ihnen, körperlich belastbarer zu werden und sich wieder schmerzfreier bewegen zu können.
Die Orthopädie ist der Zweig der Medizin, der sich mit Knochen, Gelenken und den umgebenden Muskeln, Sehnen, Bändern, Schleimbeutel, Gefäßen und Nerven beschäftigt. Fehlfunktionen wie Gelenkfehlstellungen gilt es möglichst früh zu erkennen, um Folgebeeinträchtigungen zu vermeiden.
Überregional hervorragender Ruf
Die Klinik für Orthopädie, Traumatologie und Rheumaorthopädie bietet ein komplettes Angebot für alle Teilbereiche der operativen und konservativen Behandlung des Bewegungsapparats an.
Die Aufgliederung in verschiedene Spezialgebiete gewährleistet einen höchsten Wissens- und Leistungsstand auf dem Gebiet der Orthopädie/Traumatologie und ist ganz der Behandlung von Erkrankungen am Bewegungsapparat gewidmet.
In den mit modernster Medizintechnik ausgestatteten vier Operationssälen kommt das gesamte Spektrum operativer Verfahren, die zur Behandlung des Bewegungsapparates erforderlich sind, zur Anwendung.
Die konservative Therapie stellt ebenfalls einen wesentlichen Bestandteil unserer Behandlungsmöglichkeiten dar. Hierzu zählen schmerzlindernde Verfahren, sowie Behandlungen im Rahmen der Physikalischen-, Physio-, Sport- und Ergotherapie.
Alle erforderlichen diagnostischen Maßnahmen zur Abklärung von Erkrankungen des Bewegungsapparates können in unseren Abteilungen durchgeführt werden:
Konventionelle Röntgenuntersuchungen, Ultraschalluntersuchungen, Computertomographie (CT), Funktionsmyelografien und Kernspintomographie (MRT). Selbstverständlich sind ebenfalls alle Laboruntersuchungen und internistische Kontrollen möglich.
Versorgungsschwerpunkte für diese Fachabteilung:Mit hoher medizinischer Kompetenz sichert die Abteilung für Innere Medizin die medizinische Nahversorgung in der Region. In der Elisabeth-Klinik werden sämtliche Erkrankungen der inneren Organe untersucht und behandelt. Durch modernste Technik und die Zusammenarbeit mit Diagnostik und Therapie im eigenen Haus verhelfen wir Ihnen zu einem schnellen und optimalen Behandlungserfolg.
Dafür stehen eine Station mit 40 Betten, eine interdisziplinäre Notaufnahme, eine exzellent ausgestattete Intensivstation und eine komfortable Pflegestation zur Verfügung. Bei unklaren Krankheitsbildern stehen die Internisten als Mittler zwischen den einzelnen Fachdisziplinen innerhalb und außerhalb unseres Hauses zur Verfügung.
Leistungen:
Eine wirksame, gut verträgliche Anästhesie ist ein unverzichtbarer Teil jeder Operation. Die Aufgabe des Narkosearztes ist, den Patienten in einen Zustand zu versetzen, in dem unsere Chirurgen Sie völlig schmerzfrei behandeln können.
Modernste Verfahren und sichere Überwachungstechnik machen auch komplizierte, langwierige Eingriffe selbst im hohen Alter oder bei Vorerkrankungen möglich. Vor der Operation bespricht der Anästhesist mit Ihnen das geeignete Verfahren, führt Voruntersuchungen durch und zieht Befunde weiterer Fachärzte, sowie aktuelle Medikationen mit ein.
Nach Absprache mit Ihnen und vor dem Hintergrund aller Erfordernisse führt der Arzt eine Regionalanästhesie (Teilbetäubung) oder Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) durch. Am Tag der Operation erhalten Sie zunächst ein Beruhigungsmittel, bevor die eigentliche Anästhesie beginnt.
Unser Fachpersonal überwacht und behandelt während und nach der Operation lebenswichtige Atmungs-, Kreislauf- und Stoffwechselfunktionen, bis zur Überwachung und Nachbetreuung im Aufwachraum oder auf der Intensivstation.
Die Intermediate Care Station, kurz IMC in der Elisabeth-Klinik in Bigge ist eine Sechs-Betten-Überwachungsstation und wird von Intensivpflegekräften betreut. Alle Patienten die einen größeren Eingriff, wie eine Knie- oder Hüftoperation hinter sich haben, werden dort in der Regel eine Nacht lang versorgt.
Auch Patienten, die eine längere sehr intensive Überwachung benötigen, werden von unseren Intensivpflegekräften bestmöglich versorgt. Die Hauptaufgabe auf der Intensivstation besteht in der Schmerztherapie und der Überwachung sämtlicher Vitalwerte.
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