Niereninsuffizienz

Mehr als 15 % der Menschen in Deutschland leiden unter einer eingeschränkten Nierenfunktion. Durch verschiedene Erkrankungen in den Industrienationen, beispielsweise Diabetes mellitus oder Bluthochdruck, steigt die Morbidität kontinuierlich. Bei einer Niereninsuffizienz können Stoffwechselendprodukte nicht mehr ausreichend ausgeschieden werden, sodass sie sich im Körper anreichern. Infolgedessen werden unterschiedlichste Strukturen des Organismus zerstört. Eine erkrankte Niere wirkt sich auf den gesamten Körper aus.

Doch welche Symptome zeigen sich bei einer Niereninsuffizienz? Wie unterscheidet sich die akute von der chronischen Form? Und welche Therapien kommen bei einer eingeschränkten Nierenfunktion zum Einsatz?

Lesen Sie in diesem Beitrag alles Wissenswerte und Wichtige zum Thema Niereninsuffizienz.

 

Über die Niere

Jeder Mensch besitzt 2 Nieren. Sie lassen sich in die äußere Nierenrinde und das innen liegende Nierenmark unterteilen. Das Mark hat 10 bis 12 pyramidenförmige Elemente, die von der Basis in der Rinde zum Mark hin verlaufen und in das Nierenbecken münden. Direkt dort schließt sich der Harnleiter an, der eine Verbindung von der Niere zur Blase darstellt. 

Die Nieren selbst bestehen aus Untereinheiten, den sogenannten Nephronen. Diese wiederum lassen sich in Nierenkörperchen und Tubuli einteilen. In den Nierenkörperchen befinden sich sogenannte Glomeruli, die den Primär-Harn filtern. Dieser gelangt über die Tubuli in das Nierenbecken zum Harnleiter. Zwischen den Glomeruli und dem Harnleiter wird dem Harn zur Konzentration Wasser entzogen. 


Aufgaben der Niere

Die Nieren werden mit ca. 20 % des Herzzeitvolumens versorgt und reinigen etwa 180 Liter Blut pro Tag. Das bedeutet, dass der Großteil des Blutes, welches vom Herz zu den Nieren strömt, nicht zur Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Organe selbst dient. Vielmehr erfüllen die Nieren wichtige Aufgaben im menschlichen Körper:

- Regulation des Wasserhaushaltes und damit des Blutdrucks
- Ausscheidung harnpflichtiger Substanzen wie Harnsäure und Kreatinin sowie anderer giftiger Substanzen
- Regulation des Säure-Basen-Haushaltes
- Regulation der Elektrolyte wie Natrium, Calcium, Kalium, Magnesium, Phosphat und Bikarbonat
- Bildung von Hormonen wie Renin, Erythropoetin, Calcitriol, Kinin und Prostaglandin
- Synthetisierung von Glucose in Zusammenarbeit mit der Leber 
 

Was ist eine Niereninsuffizienz?

Wenn mehr als 50 % der Nephronen zerstört sind, kann die Niere ihre Filterfunktion und andere Aufgaben nicht mehr ausreichend wahrnehmen. 

Die Niereninsuffizienz kann akut auftreten oder im Laufe mehrere Jahre bis Jahrzehnte entstehen. Der Großteil aller Nierenschädigungen sind als chronische Nierenleiden zu verzeichnen. Eine akute Niereninsuffizienz kann bei rechtzeitig eingeleiteter Behandlung therapiert werden. Im Gegensatz dazu geht eine chronische Niereninsuffizienz mit der dauerhafter Schädigung des Nierengewebes einher. Mit einer adäquaten Therapie können jedoch das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt sowie Folgekrankheiten reduziert werden. 

 

Ursachen für Niereninsuffizienz

Akute Niereninsuffizienz

Beim akuten Nierenversagen fällt die sogenannte glomeruläre Filtrationsrate, also das Blutvolumen, welches durch die Glomeruli gefiltert wird, innerhalb von Stunden bis Tagen so stark ab, dass es zu einer Urämie kommt. Dieser lebensgefährliche Zustand beschreibt das Vorhandensein von harnpflichtigen Substanzen im Blut, sodass eine Vergiftung auftritt. 

Pro Jahr entwickelt sich bei ca. 50 von 1.000.000 Menschen eine akute Niereninsuffizienz. In den meisten Fällen sind große Flüssigkeitsverluste durch Operationen, Unfälle oder Verbrennungen die Ursache. Doch auch bestimmte Medikamente, verschiedene Entzündungen oder Nierensteine können eine akute Niereninsuffizienz hervorrufen. Diese Form der Nierenschädigung ist jedoch sehr selten. Bei rechtzeitiger Therapie erholt sich die Niere innerhalb weniger Wochen wieder vollständig.

 

Chronische Niereninsuffizienz

Die chronische Niereninsuffizienz ist eine irreversible Schädigung der Glomeruli, welche sich innerhalb vieler Jahre entwickelt. Im Rahmen dieser Erkrankung kommt es zum einen zu einer Abnahme der glomerulären Filtrationsrate (zu wenig Filterung des Blutes), zum anderen jedoch auch zu einer tubulären Insuffizienz (zu wenig Rückresorption und zu geringe Konzentration des Urins) sowie einer endokrinen Funktionsstörung (zu wenig Hormonbildung). In der Regel beginnt die chronische Niereninsuffizienz schleichend, sie hat jedoch schwerwiegende Auswirkungen auf den gesamten Organismus. Die chronische Niereninsuffizienz lässt sich in 5 Stadien einteilen.

In den westlichen Industrienationen entwickeln ca. 10 von 100.000 Menschen eine chronische Niereninsuffizienz. Sie ist eine der häufigsten Begleiterkrankungen von Diabetes mellitus (40 % aller Diabetes-Patienten) und Hypertonie (20 % aller Menschen mit Bluthochdruck). Andere Erkrankungen, welche zu einer chronischen Niereninsuffizienz führen können, sind Glomerulonephritis, polyzystische Nierenerkrankung und medikamentös bedingte Nierenschädigungen. Die chronische Niereninsuffizienz ist irreversibel.
 

 

Symptome bei Niereninsuffizienz

Das akute Nierenversagen entwickelt sich über Stunden bis Tage. Zuerst zeigt sich die Erkrankung durch die Anreicherung der harnpflichtigen Substanzen im Blut in unspezifischen Symptomen wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Durchfall, Bauchschmerzen oder Übelkeit. Dies sind die ersten Anzeichen einer Vergiftung mit Harnstoff und Kreatinin. Zudem geht aufgrund der eingeschränkten Filtrationsfähigkeit auch die Urinproduktion und somit die Harnausscheidung zurück oder bleibt nahezu gänzlich aus. 

Durch die verringerte Ausscheidung des Urins lagert sich Wasser im Gewebe ein und führt zu Ödemen, insbesondere in den Beinen. Auch in anderen Organen, beispielsweise in der Lunge, kann sich Wasser einlagern und führt dann zu Atembeschwerden

Wenn die Körpersalze nicht mehr durch die Urinausscheidung kontrolliert werden können, reichern sie sich im Blut an und führen durch die hohe Konzentration (insbesondere Kalium) zu Herzrhythmusstörungen, Schwindel und Bewusstseinsstörungen

Bei einer rechtzeitig eingeleiteten Therapie beginnt sich die Nieren nach etwa 3 Wochen langsam zu erholen und produziert wieder Urin. Die Symptomatik bessert sich zusehends. Bis zur völligen Genesung können jedoch Monate vergehen. 

Welche Symptome zeigen sich bei einer chronischen Niereninsuffizienz? 

Der Referenzwert zur Einteilung der chronischen Niereninsuffizienz ist die glomeruläre Filtrationsrate. Gesunde Nieren filtern zwischen 95 und 180 ml Blut pro Minute und reinigen dieses von harnpflichtigen Substanzen. Je weiter die Nierenschädigung vorangeschritten ist, umso geringer ist die Filtrationsrate. 

 


Stadium 1

Zu Beginn der chronischen Niereninsuffizenz beträgt die glomeruläre Filtrationsrate noch mehr als 90. Die Konzentration von Kreatinin ist normal, allerdings lässt sich mehr Eiweiß im Urin feststellen. Die Betroffenen bemerken im Stadium 1 oftmals noch keine Beschwerden, da die verbliebenen, gesunden Glomeruli ihre Kapazitäten steigern, um die Funktionen aufrecht zu erhalten. Doch die Fähigkeit, den Urin zu konzentrieren, verschwindet nach und nach, was sich in Ödemen manifestiert. Auch Müdigkeit und Erschöpfung machen sich bemerkbar.

 


Stadium 2

Die glomeruläre Filtrationsrate ist auf 60 bis 89 gesunken. Nach wie vor bemerken die wenigsten Betroffenen eine renale Einschränkung, doch der Verlust der Fähigkeit, Salze über die Niere auszuscheiden, kann Symptome wie Taubheitsgefühle, Herzrhythmusstörungen, Konzentrationsmangel und Müdigkeit auslösen. Da Harnstoff und Kreatinin vor allem in der Haut einlagern, kommt es zu schwerem Juckreiz und es bilden sich Entzündungen und andere Ekzeme aus. 

 

Stadium 3

Wenn die glomeruläre Filtrationsrate nur noch 30 bis 59 beträgt, ist die Filterfunktion so weit eingeschränkt, dass die Konzentration von Kreatinin und Harnstoff im Blut enorm hoch ansteigt und es zu spürbaren Beschwerden kommt. Auch der Anstieg von Natrium im Blut führt zu vermehrtem Durst und aufgrund der verringerten Wasserausscheidung infolgedessen zu Bluthochdruck. Übelkeit, Erbrechen und Durchfall verschlimmern die Symptomatik.  Durch die verringerte Hormonbildung kommt es zu einer Hypocalciämie (zu wenig Calcium im Blut) und abnormen Knochenmineralisierungen. Die metabolische Azidose (Übersäuerung) führt zu Anämie (Blutarmut), Muskelschwund, Knochenabbau sowie Eisen-, Folsäure- und Vitamin-B12-Mangel. Auch neurologische Symptome wie Muskelzuckungen, sensorische Neuropathien, Muskelkrämpfe, Hyperreflexe, Restless-Legs-Syndrom oder Epilepsie sind Ausdruck einer stark fortgeschrittenen Nierenschädigung. 

 


Stadium 4

Sinkt die glomeruläre Filtrationsrate auf einen Wert zwischen 15 und 29, so zeigt sich die eingeschränkte Nierenfunktion immer deutlicher. Vor allem in gastrointestinalen Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen, aber auch in neurologischen (Bewusstlosigkeit, Lähmungen), kardiologischen (Herzschwäche, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Atembeschwerden) und hormonellen Einschränkungen.

 


Stadium 5

Die terminale Niereninsuffizienz beschreibt eine glomeruläre Filtrationsrate von weniger als 15. Die Nieren sind dabei so stark geschädigt, dass sie nahezu kein Blut mehr reinigen können. Deshalb müssen Nierenersatzverfahren diese Aufgabe übernehmen, da andernfalls der Patient innerhalb weniger Tage vergiften würde. 

Da die Nierenersatzverfahren jedoch lediglich das Blut waschen, nicht aber Hormone produzieren oder andere Funktionen übernehmen, ist die Transplantation das Ziel bei einer terminalen Niereninsuffizienz. Bis eine geeignete Spenderniere gefunden ist, müssen Dialyse- und Substitutionsverfahren die Zeit überbrücken. 

 

Behandlungen und Therapien bei Niereninsuffizienz

Welche Therapie ist möglich bei einer eingeschränkten Nierenfunktion?

Für die Therapie einer akuten oder chronischen Niereninsuffizienz ist ein Internist oder ein Nephrologe zuständig. 

 

Therapie bei leichter bis mittlerer Niereninsuffizienz

Bei der Behandlung einer leichten bis mittleren Nierenschädigung ist es zum einen wichtig, die zu Grunde liegenden Erkrankungen zu behandeln und zum anderen das Fortschreiten der Niereninsuffizienz zu verlangsamen. 

- Grunderkrankungen behandeln: Blutzucker einstellen, Blutdruck normalisieren, ...
- Nierenschädigende Substanzen vermeiden: bestimmte Medikamente, Nikotin, ...
- regelmäßige Kontrollen beim Arzt
- eiweiß-, phosphat- und kaliumarme Diät einhalten, Verzicht auf Kochsalz, Reduktion von Cholesterin
- Überprüfung des Ernährungszustandes und des Gewichtes
- Behandlung der Begleiterkrankungen
- Bewegung und Sport einbauen


Die meisten Therapien können ambulant stattfinden, in der Regel müssen Betroffene nur dann stationär behandelt werden, wenn die Begleiterscheinungen der Niereninsuffizienz gefährlich werden.

Wenn Betroffene diese Pfeiler korrekt umsetzen, ist es möglich, die Schädigung und damit auch die Abhängigkeit von Nierenersatztherapien um Jahre hinauszuzögern.

Seien Sie deshalb nicht nachlässig und begeben Sie sich in die Hände eines geschulten Nephrologen.

 


Therapie bei schwerer Niereninsuffizienz

Bei einer stark fortgeschrittenen Niereninsuffizienz ist eine Nierenersatztherapie unumgänglich. Dabei kann eine Peritonealdialyse, eine Hämofiltration oder eine Hämodialyse zum Einsatz kommen. Eine Alternative ist die Nierentransplantation.

Bei einer Dialyse werden über einen eigens geschaffenen Zugang (Shunt = Armvene, die zur Arterie umgebaut wurde) harnpflichtige Substanzen wie auch überschüssige Salze und Giftstoffe aus dem Blut entfernt. Diese Blutwäsche verhindert die Übersäuerung und verhilft den Betroffenen, in Verbindung mit einer angepassten Ernährung und einer Substitution von Hormonen, zu einer guten Lebensqualität bis zur Transplantation. 

In Deutschland sind aktuell etwa 80.000 Menschen dialysepflichtig. Nur ein kleiner Teil dieser wird eine Spenderniere empfangen. Denn aufgrund der geringen Verfügbarkeit von Spenderorganen ist eine Transplantation nur selten möglich. Zudem müssen verschiedene genetische Merkmale zwischen Spender und Empfänger übereinstimmen. Um viele Jahre mit der Spenderniere leben zu können, müssen die Betroffenen sogenannte Immunsuppressiva einnehmen, damit das neue Organ nicht vom Körper abgestoßen wird.

Menschen mit einer schweren Niereninsuffizienz können meist nicht mehr oder nur noch eingeschränkt arbeiten. Lange Krankenhausaufenthalte sind nicht selten und die Gefahr der Pflegebedürftigkeit steigt deutlich an.

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Prognose bei Niereninsuffizienz

Eine akute Niereninsuffizienz ist eine Erkrankung, die auf der Intensivstation behandelt wird. In der Regel heilt diese ohne Schäden aus. Die Niere kann ihre Funktion nach etwa 4 bis 6 Wochen wieder zufriedenstellen erfüllen. Ursächliche Erkrankungen haben gegebenenfalls eine längere Kurationsdauer.

Die Prognose bei chronischer Niereninsuffizienz ist kritisch, denn die Erkrankung ist für Betroffene mit starken Einschränkungen verbunden. Zudem liegt die Sterblichkeitsrate aufgrund von Infektionen oder kardialen Erkrankungen bei etwa 20 %.

Durch eine früh eingeleitete und lebenslange Therapie lässt sich jedoch der Zeitpunkt einer Dialysepflicht deutlich hinauszögern. Besonders Menschen mit Diabetes mellitus und Bluthochdruck sind dazu angehalten, ihre Erkrankung ernst zu nehmen und die Behandlungen aktiv zum Erhalt der Nierenfunktion zu unterstützen: Einstellung der Blutwerte, Bewegung, Gewichtsreduktion, gesunde Ernährung sowie Nikotinkarenz sind die besten Prophylaxen.

 

Kurz und knapp

Die Niereninsuffizienz ist eine Erkrankung, die durch eine eingeschränkte Filterfunktion der Nierenkörperchen gekennzeichnet ist. Infolgedessen reichern sich harnpflichtige und giftige Substanzen sowie überschüssige Körpersalz im Organismus an und führen zu schweren Beeinträchtigungen. 

Während eine akute Niereninsuffizienz bei rechtzeitiger Behandlung heilbar ist, können Menschen mit einer chronischen Niereninsuffizienz die Krankheit durch geeignete Maßnahmen und Therapien lediglich verlangsamen. Am Ende einer chronischen Niereninsuffizienz steht immer irgendwann die Dialyse.

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