Brustkrebs bei Männern - ein Paradoxon?
Brustkrebs bei Männern - ein Paradoxon?
Das Risiko für Männer an Brustkrebs zu erkranken ist sehr gering. Das hängt damit zusammen, dass Männer weniger Brustdrüsengewebe haben und dieses wegen Unterschieden im Hormonhaushalt vor allem weit weniger aktiv ist als bei Frauen.
Zahlen des Bundesamtes für Statistik zeigen jedoch, dass jede 100ste Diagnose "Brustkrebs" auf einen Mann fällt. In absoluten Zahlen sind das immer noch sehr wenige betroffene Männer. Im Jahr 2012 verzeichnete das deutsche Krebsregister 620 Neuerkrankungen. Bedeutend ist, dass Brustkrebs bei Männern sehr viel später erkannt wird, obwohl die Symptome und Warnzeichen dieselben sind wie bei Frauen: tastbare Veränderungen um die Brust oder an der Brustwarze, eingezogene Stellen oder kleine Entzündungen, die nicht abheilen. Diese werden bei Männern jedoch oft nicht wahr- oder ernst genommen.
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